Unsere jahrelange Vermutung, dass die Pharmaindustrie einen geheimen, aber wirkungsvollen Feldzug gegen die e-Zigarette führt, wurde oftmals als Verschwörungstheorie abgetan. Das Schaubild “David gegen Goliat” wirkte abgedroschen und eine solche Behauptung aufzustellen war fast schon tabu – denn sie machte unglaubwürdig.
Doch nun hat der SPIEGEL-Redakteur Manfred Dworschak die geheimen Machenschaften dieser einflussreichen Lobby aufgedeckt – siehe SPIEGEL-Artikel „Wie Pharmakonzerne gegen die e-Zigarette vorgehen“ Ausgabe Nr. 35 vom 24.08.2019 (ab Seite 100) oder online:
https://www.spiegel.de/plus/warum-die-pharmalobby-die-e-zigarette-bekaempft-a-00000000-0002-0001-0000-000165579742
Verschleiert wird die Meinungsmache der Pharmaindustrie durch Organisationen, die auf den ersten Blick nur beste Absichten versprechen. Das ist vielleicht auch der Grund, warum die Medien die taktisch gestreuten Pressemeldungen dankbar aufnehmen und ungeprüft verbreiten.
Mindestens 50% der Bevölkerung glaubt nicht an geringere Schädlichkeit
Die Folgen aus der größtenteils wahrheitsverzerrenden Negativ-Presse ist jedoch verheerend: laut einer Umfrage des Instituts für Therapieforschung glaubt inzwischen mehr als die Hälfte aller Befragten, dass das Dampfen von e-Zigaretten mindestens genauso schädlich ist wie Tabakrauch.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Nach langjähriger Erfahrung und zahlreichen international anerkannter Studien bescheinigt inzwischen jeder ernstzunehmende Wissenschaftler, der sich näher mit der Thematik e-Zigarette befasst, dass die Schädlichkeit von e-Zigaretten maximal 5 % der einer Tabakzigarette beträgt und dass das Krebsrisiko gegenüber Tabakzigaretten sogar um 99 % niedriger ist – also de facto gar nicht mehr existiert. Wissenschaftler sprechen sogar davon, dass mehrere Millionen tabakbedingte Todesfälle vermeidbar wären, wenn alle Raucher aufs Dampfen umsteigen würden – die vielen Krankheitsfälle gar nicht erst eingerechnet.
Wenn man einmal über den Tellerrand hinaus sieht, könnte die e-Zigarette die Chance des Jahrhunderts in der Tabakentwöhnung sein!
Wie auch der Journalist des SPIEGEL nach eigener Recherche richtig erkannt hat sind: "Dampfgeräte das wirksamste Mittel, vom viel schädlicheren Tabak loszukommen." (DER SPIEGEL Ausgabe Nr. 35 v. 24.08.2019, Seite 100)
Warum und wie bekämpft die Pharma-Lobby die e-Zigarette?
Nun stellt sich die Frage, warum "Big Pharma" diese Fakten ignoriert und sogar alle Hebel in Bewegung setzt, die großartigen Erfolge der e-Zigarette bei der Harm-Reduction (gesundheitliche Risiko-Minimierung) zu torpedieren.
Ganz einfach: Es geht wie immer um’s Geld und nicht um die Gesundheit! Nicht nur, dass die Umsätze von Nikotin-Ersatzprodukten (Pflaster, Sprays und Kaugummis) enorm ist (ca. 2 Milliarden Dollar pro Jahr), auch mit Medikamenten und Behandlungen (z.B. Bestrahlungen bei Krebs) tabakbedingter Krankheiten lassen sich weltweit hunderte Milliarden verdienen.
Als Sprachrohr für die Interessen der Pharmaindustrie tut sich hierzulande wieder einmal Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, als Vorsitzende des Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. (ABNR) hervor. Sie machte schon in ihrer früheren Tätigkeit beim DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) im WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle mit ihren nachgewiesenen Falschaussagen, unwissenschaftlichen Selbstversuchen und Verteufelungen gegenüber der e-Zigarette auf sich aufmerksam.
Den Recherchen des SPIEGELs zufolge hat dieses vermeintlich gemeinnützige "Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V.“ geheime Gelder im großen Stil vom Pharma-Riesen Pfizer angenommen, um ein Lobby-Büro in Berlin aufzubauen und die politische und mediale Kommunikation zu professionalisieren.
Dabei muss man wissen, dass der Pharma-Konzern Pfizer alleine mit dem Psychopharmaka Champix, das gegen die Nikotinsucht helfen soll, über eine Milliarde pro Jahr umsetzt – das ist doppelt so viel wie mit Viagra.
Ist es also Zufall, dass besagtes Aktionsbündnis für den Ausstieg aus der Tabaksucht mit Nachdruck die Produkte der Pharma-Industrie empfiehlt und gleichzeitig die e-Zigarette so oft es geht schlecht redet, obwohl sie nachgewiesener Maßen die größeren Erfolgsquoten aufweist?
Wie agiert hierbei das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V.?
Auch wenn das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. angibt mittlerweile keine Spenden mehr von der Pharmaindustrie anzunehmen, ist der Geldfluss noch lange nicht versiegt, denn die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins erhalten durchaus noch großzügige Zuwendungen von den Pharma-Konzernen.
Darunter verbergen sich alte Bekannte wie das DKFZ (mit ihrer Zweigstelle der WHO), die Deutsche Krebshilfe, die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit und viele mehr.
Kürzlich hat wieder einmal die Bundesärztekammer ein komplettes Werbeverbot für e-Zigaretten gefordert. Argumentiert wird dies mit dem Jugendschutz. Doch in Deutschland ist der Kauf von e-Zigaretten und Liquids seit dem Jahr 2016 erst ab 18 Jahren erlaubt und wir haben somit einen funktionierenden Jugendschutz – davon abgesehen, dass laut allen verfügbaren renommierten Studien 99 % der Dampfer (ehemalige) Raucher sind. Nebenbei bemerkt ist die Bundesärztekammer ebenfalls ein Mitglied des Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V.!
Gesundheitsorganisationen erhalten Geld der Pharmaindustrie
Noch interessanter wird es, wenn man auf die internationale Bühne schaut: Der Leiter der US-amerikanischen Arzneimittel-Behörde FDA wechselte Anfang 2019 in den Vorstand von Pfizer, kurz nachdem er das Dampfen von e-Zigaretten als “Epidemie” ausgerufen hat. Ist diese Aussage auch nur ein Zufall, obwohl die wissenschaftlichen Fakten etwas ganz anders beweisen?
Selbst die einst so wertgeschätzte Weltgesundheitsorganisation WHO ist mittlerweile nahezu komplett von der Pharma-Lobby ferngesteuert, denn die Finanzierung dieser Organisation wird geschätzt zu 80% aus Spenden getragen. Da wundert es nicht, dass die WHO erst kürzlich das Verbot von e-Zigaretten gefordert hat, da sie “keinen Nutzen für die Menschheit habe”. Eine derartige Aussage ist unprofessionell und solch eine Forderung sogar hoch fahrlässig!
Alle seriösen Studien beweisen, dass e-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten ein verschwindend geringes Risiko aufweisen und zur Tabakprävention einen maßgeblichen Anteil haben, auch wenn gewisse Interessenvertreter das Gegenteil behaupten und versuchen die öffentliche Meinung zu manipulieren.
Das Team von iSmokeSmart appelliert an Presse und Politk
"Geschätzte Journalisten, geehrte Politiker, wenn wieder einmal die alt bekannte Kuh “e-Zigarette” durch's Dorf getrieben wird, hinterfragen Sie bitte den Absender und deren Interessen, recherchieren Sie und machen Sie sich bitte Ihr eigenes Bild."
"Sehr geehrter Herr Dworschak (SPIEGEL), Ihre Recherche = 1 mit Stern!"
In diesem Sinne,
„Don’t be a Smoker, just be Smart!“
Euer iSmokeSmart.de Team
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